Überschussnutzung der photovoltaischen Stromerzeugung: auf dem Weg zum maximalen intelligenten Eigenverbrauch

Überschussnutzung der photovoltaischen Stromerzeugung: auf dem Weg zum maximalen intelligenten Eigenverbrauch

Ein PV-Überschuss ist die von einer PV-Anlage erzeugte Menge an Solarenergie, die den aktuellen Strombedarf des Haushalts übersteigt. Der Überschuss entsteht vor allem an sonnigen Tagen, wenn die Anlage mehr Energie produziert als sie verbraucht, zum Beispiel zur Mittagszeit, wenn die Sonneneinstrahlung am stärksten ist, aber viele Haushaltsgeräte nicht in Betrieb sind.

Wenn der PV-Überschuss nicht gezielt bewirtschaftet wird, fließt er automatisch in das öffentliche Netz. Sie können dann zwar eine Einspeisevergütung erhalten, diese liegt aber deutlich unter dem Netzstrompreis. Das hat zur Folge, dass das Stromeinsparungspotenzial der Anlage nicht voll ausgeschöpft wird und die Rentabilität der Solarstrominvestition hinter ihrem Potenzial zurückbleibt.

Wie bereits erwähnt, ist die effiziente Nutzung der überschüssigen PV-Energie eine große Herausforderung für PV-Anlagenbesitzer. Intelligente Systeme zur Steuerung des PV-Überschusses sind daher von entscheidender Bedeutung für die Optimierung des Eigenverbrauchs und die Verbesserung der Rentabilität der Investition. Moderne Lösungen setzen auf eine Kombination aus Stromspeichern, flexibler Verbrauchssteuerung und intelligenter Regelungstechnik. So kann überschüssiger Strom gezielt genutzt werden, sei es zum Betrieb von Haushaltsgeräten, zum Laden von Elektrofahrzeugen oder zur Einspeisung in das Netz bei hohen Strompreisen.

Die Herausforderung besteht darin, die verschiedenen Komponenten nahtlos aufeinander abzustimmen und in ein Gesamtenergiemanagementsystem zu integrieren. Nur dann kann das volle Potenzial der PV-Überschüsse ausgeschöpft werden, um die Selbstversorgung und die wirtschaftliche Effizienz zu maximieren. Eine nachhaltige Überschussregelung ist daher der Schlüssel zu einer nachhaltigen und effizienten Solarenergienutzung.

Nutzung von Stromspeichern für die PV-Überschussregelung

Stromspeicher spielen eine zentrale Rolle bei der PV-Überschussregelung, indem sie überschüssigen Solarstrom zwischenspeichern, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen. Er fungiert als Puffer zwischen Stromerzeugung und -verbrauch und ermöglicht die zeitliche Aufteilung der Solarenergie. Erzeugt die PV-Anlage mehr Strom als aktuell benötigt wird, lädt sich der Speicher wieder auf. In Zeiten geringer oder fehlender Solarstromerzeugung, z. B. am Abend oder in der Nacht, gibt der Energiespeicher die gespeicherte Energie wieder frei. Dadurch wird der Eigenverbrauchsanteil deutlich erhöht und die Effizienz der PV-Anlage maximiert. Zusammen mit einem intelligenten Energiemanagementsystem optimiert das Energiespeichersystem den Energiefluss im Haus und erhöht die Eigenverbrauchsquote.

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